GastroSzene

Restaurant 17fuffzig legt zu – Gault&Millau 2020 vergibt höhere Punktzahl

Küchenchef Alexander Müller im 17fuffzig (c) Fotograf Tino Schulz
Küchenchef Alexander Müller im 17fuffzig (c) Fotograf Tino Schulz
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Küchenchef Alexander Müller im 17fuffzig (c) Fotograf Tino Schulz
Küchenchef Alexander Müller im 17fuffzig (c) Fotograf Tino Schulz

Küchenchef Alexander Müller (34) im Gourmetrestaurant 17fuffzig in Burg (Spreewald) wurde in der neuen Ausgabe des renommierten Restaurantführers »Gault&Millau« mit 17 Punkten und als Aufsteiger in Brandenburg ausgezeichnet. Er führt damit die kulinarische Spitze des Landes an. Bereits in der letzten Ausgabe des renommierten Restaurantführers startete er direkt mit 16 Punkten von insgesamt 20 möglichen und konnte sich zusätzlich über die Auszeichnung als »Junges Talent« freuen. Damit gehört er von Beginn an zu den besten Köchen in Deutschland sowie zur kulinarischen Spitze des Landes Brandenburg.
In der aktuell veröffentlichten Ausgabe konnte er nun noch einmal mehr überzeugen und steigerte sich auf 17 Punkte. Der »Gault&Millau« ist einer wichtigsten Guides der Branche.

Die internationale Gourmet-Bibel »Gault&Millau« schreibt in ihrer aktuellen Deutschlandausgabe zu Alexander Müller, dass er »in aufwendigen, detailverliebten Gerichten mit besten Produkten und klassischer Kochkunst auftrumpft.«
Weiter loben die Tester: »Besonders beeindruckend demonstrierte Müller, der bei französischen Kochgrößen wie Robuchon und Bocuse gearbeitet hat, sein Ausnahmetalent beim Zander: Das dicke Filetstück wurde sanft bei relativ niedriger Temperatur souffliert, sodass es noch an Volumen gewann. Dabei garte der Fisch so präzise, dass er perfekt saftig blieb, seine Lamellen aufblätterten wie bei einem Buch und eine zart-cremige Füllung aus Lauch freigaben. Vollendet wurde der Zander-Zauber durch Weiß- und Rotweinschaum, gegarte Zwiebelchen und Wildkräuter. Ein Glanzstuück ist auch der Risotto mit zartem Bretonischem Hummerfleisch oder die gegrillte Taubenbrust auf Brokkoli und einem delikaten Mix aus Edelpilzen, gekrönt mit Entenleber und klassischer Jus.«

»Das ist ein großer Sprung, jeder Punkt muss konsequent erarbeitet werden. Wir freuen uns mit dem ganzen Team über diese Anerkennung und darüber, dass wir noch einen Punkt zulegen konnten«, so Eigentümer Heinrich Michael Clausing.

Alexander Müller hat sich vom ersten Tag an mit den Produkten der fruchtbaren Spreewaldregion beschäftigt, ein eigenes Netzwerk aufgebaut und kann nun daraus schöpfen. Tief geprägt von der klassischen französischen Kunst des Kochens, setzt er seine Erfahrungen in international bekannten Häusern gekonnt ein und kombiniert Regionalität sowie erstklassiges Handwerk selbstbewusst in seinen Gerichten. Es entstehen leichte, moderne Menüs mit internationalen wie regionalen Einflüssen.

Auch die Gestaltung des Restaurants hat sich verändert: »Junges Talent trifft Alte Meister« – unter diesem Motto könnte man die Begegnung zwischen Alexander Müller und dem neu gestalteten 17fuffzig verstehen. Seine kulinarischen Kreationen treffen hier auf beeindruckende Gemälde aus dem 16. und 17. Jahrhundert, auf Werke, die vom Streben nach großer Meisterschaft geprägt sind. Eine inspirierende Parallele und besondere Form der Wertschätzung gegenüber dem Betrachter sowie Gast wird spürbar.
Erst vor wenigen Wochen erhielt das 17fuffzig ein eigenes Entrée: das Engelgarten-Foyer. Die neue Eingangssituation mit Sitzecken, Kamin und Naturblick lädt zum Aperitif ein und weckt dabei Vorfreude auf den bevorstehenden Genussabend.

Gourmetrestaurant 17fuffzig des Bleiche Resort & Spa, Bleichestraße 16, 03096 Burg (Spreewald), www.bleiche.de