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Nachhaltiges Fleisch in der Gastronomie immer wichtiger – der Mehrwert von Bio

Kauf ne Kuh
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Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren in vielen Lebensbereichen an Bedeutung gewonnen und die Gastronomie stellt da keine Ausnahme dar. Verbraucher werden immer bewusster bezüglich der Lebensmittelherkunft und der Produktionsmethoden. Diese Entwicklung führt dazu, dass nachhaltig produziertes Fleisch in den Fokus gerückt ist. Der Druck wächst permanent, denn Catering-Unternehmen und Restaurants müssen dem Kundenwunsch gerecht werden und damit zusätzlich einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Herausforderungen sind zu meistern – die Lösungen sind vorhanden

Die Umstellung auf nachhaltiges Fleisch ist für viele Gastronomen eine Herausforderung, doch die Möglichkeiten sind so einfach wie nie zuvor. Unternehmen wie Kauf ne Kuh ermöglichen die Bestellung entsprechender Bio-Produkte und gibt Gastrounternehmen einfache und bequeme Alternativen. Um die Umstellung noch einfacher zu gestalten hilft es, die Fokussierung des Restaurants zu verändern. Anstelle von Massenportionen in minderer Qualität ist es von Vorteil, nachhaltig produzierte und pflanzliche Beilagen zu ergänzen oder ganze Mahlzeiten zu ersetzen.

So können Restaurants die gestiegenen Kosten kompensieren und dem Gast gleichzeitig eine ästhetisch ansprechende und schmackhafte Mahlzeit auf den Tisch bringen.

Nachhaltige Produkte durch dauerhafte Partnerschaften sicherstellen

Durch die Bildung von Partnerschaften mit nachhaltigen Produzenten lässt sich die Effizienz beim Umstieg verstärken. Durch die direkte wunschgerechte Bestellung einzelner Produkte können Gastronomen nicht nur die Herkunft ihres Fleischs verfolgen, sondern gleichzeitig zielgerecht und ohne Überschuss einkaufen.
Indem keine Zwischenhändler genutzt werden, lässt sich jedes Stück Fleisch transparent vom Teller bis zur Weide zurückverfolgen, was auch für den Gast ein wichtiges Thema ist.

Das Thema Fleischproduktion ist in der Gastronomie spätestens seit der Zunahme veganer Kunden wichtig geworden. Der Gast schaut, was er auf dem Teller hat und möchte nicht mehr das XL-Schnitzel aus mieser Tierhaltung essen. Viele Produktionssysteme vernachlässigen das Wohl der Tiere und dieser Zustand wird nicht mehr länger hingenommen. Wer sich als Gastronom an ein nachhaltig produzierendes Unternehmen hält, bei dem regenerative Landwirtschaft eine Rolle spielt, erfüllt damit gleich mehrere Faktoren.

Einerseits verbessert sich der CO2-Fußabdruck und die Umweltbilanz wird positiver. Andererseits steigert sich aber auch die Zufriedenheit beim Kunden und damit möglicherweise der Umsatz. Die Zielgruppe eines Restaurants mit Bio-Fleisch ist eine andere als beim Schnellimbiss. Statistisch gesehen sind die Gäste solventer und bergen ein höheres Potenzial zu Stammkunden zu werden.

Fazit: Umstellung auf Bio ist wichtig – Transparenz erleichtert den Umstieg

Verändern sich die Preise auf der Karte, ist es wichtig die Umstände dahinter offen zu kommunizieren. Der Umstieg auf Bio und Nachhaltigkeit ist positiv, der Kunde sollte aber umfassend darüber informiert werden. Es hat sich gezeigt, dass das Verständnis auf Verbraucherseite vorhanden ist, wenn sie die Auslöser für Preiserhöhungen verstehen. Wird hingegen wortlos erhöht, kann das zu negativen Kritiken und Gästeausbleiben kommen.

Informationen lassen sich gut mit Fakten und Beispielen unterlegen, sodass der Kunde sie versteht und sich durch die Verwendung von Bio-Fleisch besser aufgehoben fühlt. Langfristig sind es vor allem Restaurants mit Blick auf Nachhaltigkeit und Tierwohl, die in einer lohnenden Zielgruppe einen dauerhaften Platz finden können. Das Thema „Billigprodukte und Tierleid“ wird in der Gesellschaft immer wichtiger und hitziger diskutiert.