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Ein Essen mit Freunden – so kalkulieren Sie richtig

Ein Essen mit Freunden - so kalkulieren Sie richtig
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Wer zu Hause ein Dinner mit Freunden plant, sollte sich mit den Kosten genau auseinandersetzen und gut kalkulieren, bevor eingekauft und eingeladen wird. Es gibt natürlich Feierlichkeiten, da fließt der Champagner in Strömen und der Preis spielt keine Rolle. Wir reden hier allerdings eher von Menschen mit einem normalen Einkommen.

Ein wichtiger Hinweis zuerst: Es müssen nicht immer die teuersten Partys die besten sein. Man kann allerdings auch keinen Pauschalbetrag nennen, wie viel ein Essen mit Freunden wirklich kostet, denn dafür gibt es viel zu viele Stellschrauben und Faktoren, die sich auf die Gesamtkosten auswirken. Es ist einfach nicht ausreichend, die Anzahl der Gäste mit einem Faktor X zu multiplizieren. Solche Hilfswerkzeuge sind allenfalls grobe Richtwerte. Nicht mehr und nicht weniger.

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, die Gesamtkosten eines Essens mit Freunden und Bekannten zu kalkulieren: ein festes Budget setzen und dann schauen, was dafür herausspringt, oder im Vorfeld Essen, Anzahl der Gäste und möglicherweise eine externe Location planen. Es ergibt sich ein Komplettpreis, wo man dann etwas entsprechend streichen oder hinzunehmen kann.

Die Kostenfaktoren einer Feierlichkeit

Kommen wir zu denjenigen Punkten und Stellschrauben, die die Kosten für ein Essen mit Freunden direkt beeinflussen und mehr oder weniger durch den Partyorganisator geändert und angepasst werden können.

Anzahl der Gäste

Einer der größten Kostentreiber einer jeden Feierlichkeit ist die Anzahl der Gäste, denn hiervon hängen hauptsächlich die Kosten für Essen und Trinken ab. Steht wenig Geld zur Verfügung, ist es besser, nur mit einer kleineren Gruppe zu feiern. Alternativ kann aber auch auf allzu spezielle Getränke verzichtet werden und nur das Notwendigste anzubieten. Dann können auch mehr Personen eingeladen werden. Kosten: variabel. Auch die Art der Gäste spielt eine Rolle. So trinken Männer im Durchschnitt mehr – Frauen hingegen bleiben eher länger.

Essen und Trinken

Der Faktor Essen und Trinken ermöglicht die größten Variationen und damit die größten Einflussfaktoren auf die Partykosten. Ein Spartipp zuerst: Ist die Party eher spartanisch geplant, können die Gäste Essen und Trinken nach Vorgaben mitbringen. Es ist aber auch möglich, einen Partyservice zu buchen, der die Feierlichkeit mit Essen und Trinken beliefert. Das Persönlichste ist es natürlich, selber einzukaufen und zu kochen.

Noch ein Spartipp für die Getränke: Es ist möglich, die Getränke bei einem Großhändler oder Getränkemarkt zu kaufen, der die Getränke auf Provision zur Verfügung stellt. Das bedeutet: Am Ende wird nur soviel bezahlt, wie getrunken wurde. So bleiben keine Unmengen an Flaschen im Schrank zurück. Allgemein ist es auch wichtig die Getränkevorlieben seiner Gäste genau zu kennen. Viele Getränke Fachgroßhandel, wie zum Beispiel OESS, bieten hier ein umfangreiches Angebot. Da ist für jeden Gast das richtige Getränk im Sortiment und Gastgeber können ihre Party nochmal sorgenfreier planen.

Partydeko

Die richtige Partydeko – gerade für Mottopartys – ist toll, kostet aber auch Geld. Man kann mit ein paar Luftschlangen auskommen, doch das Budget in eine atemberaubende Partydeko zu investieren, ist auch keine schlechte Idee. Mit ein paar kleinen Tricks kann man bereits sehr erstaunliche Dekoelemente kostengünstig selber basteln. Tendenziell gilt aber, dass Mottopartys deutlich teurer sind als „normale“ Feiern.Mit ein paar Kniffen und wenigen Materialien lassen sich einige Dekoelemente sehr schnell selber basteln und herstellen. So kann wiederum Geld gespart werden.

Der wichtigste Faktor ist die Zusammenstellung der Leute. Ist diese gelungen, hebt das die Stimmung, egal wie hoch das Budget war, und die Feierlichkeit bleibt mit Sicherheit unvergesslich.