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Eiscafés- ein kleines Stück Italien zu Hause

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 Eiscafe © KzenonGemütliche Eiscafés erinnern an den letzten Italienurlaub unter mediterraner Sonne und wecken die Sehnsucht nach heißen Sommertagen, Strand und Meer. Die kleinen Lokale mit niedlichen kleinen Tischchen laden zum entspannten Verweilen ein. Sie bieten verschiedenste Sorten Speiseeis an- egal ob im Becher oder in der Waffel, mit Sahne oder Streuseln verziert oder als Milchshake. Die Spanne reicht dabei von Klassikern wie Vanille- oder Schokoeis über Exotisches wie Matcha-Eis hin zu veganen Alternativen. Damit die kühle Köstlichkeit optimal produziert werden kann, braucht es einige wenige Maschinen. Spezialisten für vielfältigen Gastronomiebedarf können bei der perfekten Einrichtung einer Eisdiele kompetent mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dann steht der eigenen Herstellung von Eis nichts im Wege. Dies ist unabdingbar für den Erfolg eines Eiscafes, denn der feine Gaumen der Kunden schmeckt direkt, wenn Fertigprodukte verwendet werden. Frische Milch und Sahne, Früchte und Gewürze sind notwendig für die Herstellung von Eis. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, denn auch außergewöhnliche Eissorten verkaufen sich üblicherweise sehr gut.

Herkunft der Eiscafés

Speiseeis hat eine lange Tradition. Es ist nicht ganz unumstritten, woher die Eiscafés wirklich kommen und welche Nation für die erstmalige Entstehung von Speiseeis verantwortlich war. Klar ist jedoch, dass die Deutschen Italien als das Mutterland der Eiscafés betrachten. Der Name des Klassikers des „Spaghetti-Eis“ geht wohl auf die langen Nudeln aus Italien zurück, an die das Eis erinnern. Viele Italiener betreiben in Deutschland Eiscafés und bereichern so die hiesige Gastronomieszene. Die sogenannten Gelateriere überzeugen mit viel Charme und unvergleichlicher südländischer Gastfreundschaft. Fest steht jedenfalls, dass Eis bei uns aus dem Alltag des Sommers nicht mehr wegzudenken ist. Was gibt es Schöneres als einen Spaziergang an einem lauen Sommerabend mit einer Kugel Eis in der Hand?

Eiscafés können auch im Winter geöffnet bleiben

Auch wenn Eis hauptsächlich im Sommer verkauft wird, müssen Eiscafés kein reines Saisongeschäft bleiben. Bietet man im Winter warme Getränke gepaart mit einer frischen Waffel oder einem leckeren Stück Kuchen an, so kann auch die dunklen Monate über geöffnet bleiben. Man lockt die Menschen im Winter vor allem mit besonderen Angeboten oder speziellen Veranstaltungen, wie zum Beispiel Live-Klaviermusik oder einer Autorenlesung. Entscheidend ist generell ein einzigartiges Konzept, mittels dem man sich gegen die Konkurrenz durchsetzen kann. Dann übersteht man auch das ganze Jahr über. Schließlich schmeckt ein Eis auch im Winter, besonders wenn man von den ersten Sonnenstrahlen gekitzelt wird und Lust auf den Frühling bekommt.

Bild: Eiscafe © Kzenon