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Der Außenbereich als Umsatzbringer für die Gastronomie

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Die Gastronomie lebt von Innovationen, tollen Ideen und von der stetigen Erweiterung des Angebots. Für das Bestehen auf dem hart umkämpften Markt reicht die Fachkenntnis des Betreibers nicht aus. Neben einem gewissen Feingefühl für mögliche Veränderungen braucht er vor allem eine gute Beobachtungsgabe. Nur wer seine Gäste und ihre Bedürfnisse explizit kennt und auf sie eingeht, schlägt Profit aus den Erweiterungen seines Geschäfts.

Leider sind die meisten Gastronomen vorrangig damit beschäftigt zu funktionieren und den Betrieb am Leben zu halten. Auf diese Weise können sie zwar auf dem Markt bestehen, doch sie erweitern sich nicht und ermüden unter der vielen Arbeit. Daher ist es wichtig neue Wege zu gehen. Diese beginnen mit der Betrachtung des Lokals und der Möglichkeit seiner Verbesserung. Vor allem der Außenbereich ist ein von zahlreichen Betrieben ungenutzter Raum. Dabei kann er vor allem in den wärmeren Monaten ein echter Umsatzbringer sein.

Anforderungen an einen guten Außenbereich

Bei der Planung des Außenbereiches kommt es auf die Lokalität der Gastronomie an. Besonders geeignet sind Bereiche, die frei von störenden Außengeräuschen sind. Dort halten sich die Gäste in der Regel länger auf als in einem an einer befahrenen Straße gelegenen Außenbereich eines Restaurants. Weiterhin ist die Ausrichtung des Platzes und der Sitzgelegenheiten der Gäste von essenzieller Bedeutung.

Ein nach Norden ausgerichteter Außenbereich ist in den Sommermonaten nur dann für die Gäste attraktiv, wenn sie vor der extremen Hitze flüchten. Besser ist es eine nach Süd-Osten, Süd-Westen oder nach Süden ausgerichtete Fläche auszuwählen, die auch Schattenplätze bereithält. Gastronomieschirme stellen eine gute Möglichkeit dar, um bestimmte Bereiche abzuschatten. Sie schützen darüber hinaus vor Regen und sind aufgrund ihrer Beschaffenheit deutlich länger haltbar als klassische Schirme für den Privatgebrauch.

Abgesehen von dieser Maßnahme bietet sich die Integration von Blumen und Pflanzen an. Zudem braucht der Gastronom verschiedene Tische mit unterschiedlicher Sitzplatz-Anzahl. Wer seine Gäste länger halten möchte, setzt lieber auf hochwertige Sitzmöbel. Zudem lohnt sich die Investition in bequeme Auflagen und hübsch gestaltete Tische. Hier bietet es sich an, optisch an das Lokal angepasste Tischdecken zur verwenden. Auch Papierkörbe zur Entsorgung, Aschenbecher und gegebenenfalls ein Trinknapf für den Hund, sollten nicht fehlen.

Das Personal und die Ausstattung im Außenbereich

Wer einen Außenbereich einplant, sollte sich nicht nur Gedanken über die Verschönerungsmaßnahmen machen sondern auch über das Personal. Das große Eiscafé braucht eine gute Koordination, um beide Bereiche bedienen zu können. Außerdem ist mehr Personal erforderlich, was mit höheren Ausgaben einhergeht.

Damit das Restaurant weniger Personal braucht und Arbeitsabläufe schneller realisiert sind, macht eine Aufwertung der Außenausstattung Sinn. Ein mit einem Schrankmodul versehener Servierwagen kann Geschirr, Gläser, Servietten, Besteck und andere draußen benötigte Utensilien beherbergen. Er sollte sich also auf jeden Fall auch auf dem Außengelände befinden. Dadurch werden die Außengäste schneller bedient, die Wartezeiten verringern sich.

Wichtig: Im Außenbereich muss es nicht still sein. Auch hier wünschen sich die Gäste ein gewisses Maß an Unterhaltung. Gastronomen planen daher auch eine Lautsprecheranlage und die notwendige Beleuchtung ein, um die Gäste dauerhaft zu versorgen. An kühleren Tagen freuen sich alle Gäste zudem über eine Decke auf ihrem Stuhl und angebrachte Heizstrahler.