Der Bereich der Gastronomie reicht von der Hotelbranche über kleine Lokale bis hin zu angesagten Restaurants. Ein weit ausgestelltes Gebiet, in dem nicht nur die Arbeit, sondern auch die Weiterbildung sehr abwechslungsreich ist.
Es gibt kaum einen Berufszweig in dieser Branche, in dem keine Umschulung, Ausbildung oder Fortbildung möglich ist. Spezialisierungen auf bestimmte Bereiche bis hin zur Führungsebene werden hier geboten.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Bereits Servicekräfte haben zahlreiche Möglichkeiten, die Karriereleiter emporzuklettern. Spezialisieren sie sich auf Getränke, können sie zum Barkeeper oder auch Barista ausgebildet werden.
Der andere Weg geht in die Richtung Führung und Leitung. Das gesamte Management über das Personal, den Einkauf und weitere Produkte kann zum Beispiel als Berufsweg eingeschlagen werden.
Der Scrum Master übernimmt dabei die Rolle für die Belegschaft. Andere Bereich obliegen der Warenbeschaffung oder auch dem Controlling. Die Führung kann also nochmals aufgeteilt werden.
Mit der Ausbildung zum Betriebswirt oder Eventmanager steht der Selbstständigkeit nichts mehr im Wege. In der Gastronomie ist es also nicht unbedingt notwendig, auf Dauer in einem Angestellten Verhältnis zu arbeiten.
Die Ausbildung zum Koch ist ebenfalls ein Zwei, der durch weitere Fortbildungen ausgebaut werden kann. Hier gilt es sich auf bestimmte Fachbereiche zu spezialisieren. Eine Möglichkeit wäre der Diät-Koch.
Weiterbildung für die gesamte Belegschaft sind ebenfalls im Angebot enthalten. Hierbei geht es weniger um die Karriere als um den alltäglichen Ablauf. Hygieneschulungen oder auch der richtige Umgang mit den Kollegen und Gästen werden hierbei vermittelt.
Das Zeitmanagement während der Weiterbildung
Nicht immer bleibt neben dem eigentlichen Beruf ausreicht Zeit, um die Karriere voranzutreiben. Einige Arbeitgeber haben in diesem Bereich ein duales Angebot. Das bedeutet, die Arbeit und Fortbildung greift ineinander.
Einige Weiterbildungen können mit einem Kurs über das Internet abgeschlossen werden. Hierfür muss natürlich ein kleiner Bereich der Freizeit geopfert werden. Jedoch lohnt sich das erreichte Ziel im Nachhinein.
Eine andere Alternative wäre das Lernen am Wochenende. Die Kurse und Schulungen werden dann samstags und sonntags wahrgenommen, sodass in der Woche ausreichend Zeit für die reguläre Arbeit bleibt.
Seminare für die gesamte Belegschaft erfolgen in der Regel während der Arbeitszeit. Natürlich werden diesem dem betrieblichen Ablauf angepasst. Private Zeit geht dafür nicht verloren.