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Noctuator – ein Grund zu feiern!

Noctuator
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Ochsenfurt/ März 2017, Früher diente ein Bockbier mit seinem hohen Nährstoffgehalt dazu die Fastenzeit „genussvoll“ zu überbrücken.

NoctuatorEin Genuss ist der Bock nach wie vor, auch wenn der ursprüngliche Gedanke zwischenzeitlich in den Hintergrund gerückt ist. Beim Brauen des ersten Doppelbocks der Ochsenfurter Kauzen Bräu standen damit ganz klar Genuss und Geschmack im Vordergrund, was der Mannschaft von Brauereichef Karl-Heinz Pritzl mit Bravour gelungen ist.

Ein helles, filtriertes Bockbier gehört seit langem zum Portfolio der Ochsenfurter Kauzen Bräu. Erhältlich sowohl im Fass als auch in der 0,5-Liter Flasche hat das mit 7,1% Volumen Alkohol starke Bier längst seine Liebhaber Main auf und ab gefunden. Doch damit nicht genug: Mit einem besonderes Bier zur Fastenzeit wollten die drei Braumeister der Ochsenfurter Kauzen Bräu Otto Resch, Marcus Lifferth und Jacob Pritzl die Freunde der Starkbiere überraschen. Geschäftsführer Karl-Heinz Pritzl befürwortete die Idee und gab den drei Spezialisten grünes Licht. „Ich denke unsere Braumeister haben einen hervorragenden Doppelbock gebraut“, so der Geschäftsführer im Gespräch. Und weiter: „Jeder der drei hat seinen Beitrag dazu geleistet – auf das Ergebnis dürfen sie zu Recht stolz sein.“ Es ist in der über 200 Jahre währenden Firmengeschichte der erste Doppelbock der Kauzen Bräu.“ Unfiltriert, bernsteinfarben und mit gut 8% Volumen Alkohol ist der „Nocutator“, so wurde das Starkbier getauft, in 0,33-Liter Flaschen und als Fassware erhältlich. „Während sich unser Braumeister um Inhaltsstoffe, Geschmack, Brauvorgang und Aroma Gedanken machte, feilte die Marketingabteilung über viele Stunden an Namen und Auftritt. Noctua ist Latein und heißt Eule, die Endung „ator“ bezeichnet einen Doppelbock. Im Etikett tragen zwei „Böcke“ das Wappen der Kauzen Bräu, ein weiteres eindeutiges Indiz für den Doppelbock“, so Brauereichef Pritzl. Über die Besonderheiten der Herstellung von Noctuator lässt sich keiner der drei Braumeister aus. In Sachen Geschmack lasse sich allerdings festhalten, dass: „Er nicht so schwer und gehaltvoll ist wie man es von einem Doppelbock eigentlich erwartet.“ Der Noctuator ist in begrenzter Menge gebraut und abgefüllt worden, wer ihn zuhause genießen will, muss sich sputen. Allen anderen bietet das Bockbierfest ausreichend Gelegenheit sich dem Starkbier zu widmen.

Feier zur Starkbierzeit

Doppelbock Bierfest„Früher“, erinnert sich Geschäftsführer Karl-Heinz Pritzl, „gab es in Ochsenfurt auf dem Festplatz am Main ein Bockbierfest das über mehrere Tag ging und unzählige Besucher anlockte. Das Bockbier wurde ausschließlich in Maßkrügen ausgeschenkt, einzig Wasser und Orangenlimonade wurden als alkoholfreie Getränke angeboten.“ Seit etlichen Jahren gehört das legendäre Fest zu den Anekdoten, ab diesem Jahr soll die Tradition wieder aufgegriffen und jährlich wiederholt werden. Initiator war auch hier wieder Jacob Pritzl, Assistent der Geschäftsleitung, der auch schon bei der Kreation des Doppelbocks seinen Teil beigetragen hatte. Er erklärt: „Bockbierfeste gehören einfach zur bayerischen Starkbierzeit, sie sind Tradition. Nach der langen, oft trüben Winterzeit wollen die Leute feiern, fröhlich sein, das Frühjahr begrüßen – und wir wollen die Ochsenfurter Tradition wieder aufleben lassen.“ Von großem Rahmenprogramm sehen die Verantwortlichen ab, denn bei dem Fest geht es ausschließlich um das Starkbier. „Zwar haben wir die Eurumer Banditen engagiert die mit ihrem unverwechselbaren Sound für Stimmung sorgen und der Cateringservice Weingärtner liefert mit „pulled Pork“, Steak, Bratwurst und vegetarischen Schmankerln für ausreichend und gute Verpflegung, aber dennoch steht unser Noctuator im Mittelpunkt des Festes“, so das Organisationskomitee. Das Fest findet auf dem Brauereigelände statt, Einlass ist ab 17:00 Uhr, offizieller Startschuss fällt mit dem Fassanstich durch den 1. Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt, Peter Juks und die amtierende, bayerische Bierkönigin Sabine-Anna Ullrich. Das Fest endet um 23 Uhr. „Einzig das Wetter ist die große Unbekannte in unserer Planung – doch hoffen wir, dass Petrus ein Starkbierfreund und uns wohlgesonnen ist. Für alle Fälle, nicht zuletzt auch wegen der kalten Märznächte, feiern wir in einer unserer Lagerhallen auf dem Brauereihof und freuen uns über zahlreiche Gäste“, so Brauereichef Karl-Heinz Pritzl abschließend.

Bild und Text:

Kauzen-Bräu GmbH & Co KG Ochsenfurt
Uffenheimer Str. 17
D-97199 Ochsenfurt