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Niedrigste Apfelsaftmenge seit 1991 gekeltert

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VdF veröffentlicht Endergebnis

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Bonn, 31. Januar 2020 – Die sehr schwache Streuobsternte in 2019 war der Grund fur die
niedrigste in Deutschland produzierte Apfelsaftmenge seit 1991. Mit 262 Mio. Litern betrug
sie nur die Hälfte des langjährigen Mittels. Nur im Jahr 1991 lag sie mit 216 Mio. Litern noch
darunter. Die Ursachen liegen in den klimatischen Veränderungen, die die Obstbäume in
den vergangenen Jahren unter Stress setzten. Während im Jahr 2017 ein Spätfrost
bundesweit die Bluten schädigte, fehlte im Jahr 2019 das Wasser. Ein ubriges taten die
Temperaturen im Juni des vergangenen Jahres mit uber 40 Grad an mehreren Tagen.
„Der jährliche Wechsel zwischen sehr großen Ernten und sehr schwachen Ernten stellt die
Fruchtsaftbetriebe vor Herausforderungen. Investitionen in Tanklager sind eine Möglichkeit
der Reaktion der Industrie“ sagt VdF-Geschäftsfuhrer Klaus Heitlinger. Auch auf die
Endverbraucherpreise fur Apfelsaft hat die schwache Ernte Einfluss. Die Preise stiegen an,
insbesondere im Bio-Segment.

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. in Bonn wurde 1951 gegründet. Rund 345 Fruchtsaft-, Fruchtnektar-, Gemüsesaft- und Gemüsenektarhersteller Deutschlands sind Mitglied. Der Verband vertritt die gemeinsamen Interessen der Branche im In- und Ausland.

Firmenkontakt
Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF)
Dipl.-Ing. agr. Klaus Heitlinger
Mainzer Str. 253
53179 Bonn
02 28 / 95 46 00
info@fruchtsaft.de
http://www.fruchtsaft.de