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Die Gastronomie in Zeiten von Corona

Altersteilzeit und Kurzarbeit in der Gastronomiebranche
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Altersteilzeit und Kurzarbeit in der GastronomiebrancheViele Menschen sind betroffen von der Pandemie. Einschränkungen, Regeln und Anordnungen gehören mittlerweile zu unserem Alltag. Jedoch können die meisten Menschen ihrer Arbeit wie gewohnt nachgehen.

Anders sieht das in der Gastronomie aus. Hier gibt es kaum eine Möglichkeit, die Arbeit aufrecht zu erhalten. Einige Betriebe können nur den Außer-Haus-Verkauf ein wenig Umsatz bestreiten.

Die meisten jedoch müssen ihre Belegschaft zu Hause lassen. Altersteilzeit und Kurzarbeit in der Gastronomiebranche bestimmt das alltägliche Leben und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

Hilfreiche Tipps für Gastronomiebetreiber während der Pandemie

Die Maßnahmen der Regierung werden sind häufig verworren und nicht einheitlich für alle Bundesländer geregelt. Hier sollten Betreiber sich nur auf die Aussagen der Gemeinde oder der Städte berufen. Entsprechende Stellen geben seriöse Auskunft.

Überbrückungskredite und Hilfen von der Bundesregierung sollten in Anspruch genommen werden. Der Weg dahin ist häufig sehr holprig und nicht immer einfach. Durchhalten ist hier jedoch das Mittel zum Zweck.

Die Belegschaft sollte nicht weiterhin voll bezahlt werden. Hilfreich ist in diesem Fall das Beantragen von Kurzarbeitergeld. Auf diese Weise können die finanziellen Ausgaben monatlich ein wenig reduziert werden.

Gespräche mit dem Vermieter, dem Steuerberater und auch der Versicherung können dabei helfen, die finanzielle Last ein wenig zu minimieren. Einige lassen sich auf reduzierte Mieten oder Beiträge ein.

Abschläge für Gas oder auch Strom können der aktuellen Lage angepasst werden. Durch die Schließung wird der Verbrauch deutlich reduziert. Ebenfalls lohnt es sich, die GEZ und GEMA Gebühren auszusetzen. Natürlich nach Rücksprache mit den zuständigen Stellen.

Kreativität kann für ein wenig Umsatz sorgen. Speisen können zum Mitnehmen angeboten werden. Andere Gastronomen bieten auch besondere Karten an. Alternativ funktioniert auch das Essen im Wohnmobil vor der Tür. Zahlreiche Ideen sind bereits jetzt schon vorhanden.

Das kann der Gastronom für seine Gäste tun

Der Kontakt zu den Menschen fehlt in diesem Bereich komplett. Stammgäste schätzen jedoch den Umgang und das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Auch das funktioniert in den Zeiten von Corona nur auf eine andere Weise.

Die Kommunikation kann auf Social Media ausgelegt werden. Bei einer Bestellung können kleine Grußkarten oder Aufkleber die Kundenbindung erhöhen. Es sind die kleinen Gesten, die gerade in dieser Zeit zählen.