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Nachhaltig genießen mit Südtiroler Apfel g.g.A.

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Nachhaltig genießen mit Südtiroler Apfel g.g.A.

(Bildquelle: Südtiroler Apfelkonsortium/Kottersteger-Kot)

Apfel ist nicht gleich Apfel! Das gilt nicht nur für den Geschmack. Auch beim Thema Nachhaltigkeit gibt es gewaltige Unterschiede. Neben der Klimabilanz spielen hier Aspekte wie eine gute Balance von Innovation und Tradition, soziale Ausgewogenheit und wirtschaftlicher Erfolg sowie eine gerechte und faire Teilhabe aller eine wichtige Rolle. Die Bauern, die den Südtiroler Apfel g.g.A. anbauen sind seit jeher eng mit Natur und Tradition verbunden und leben Nachhaltigkeit bereits seit Jahrzehnten. Jetzt gehen sie noch einen Schritt weiter: Mit der Nachhaltigkeitsstrategie sustainapple haben sie in den letzten Monaten gemeinsam das „Drei-Mal-Drei der Nachhaltigkeit“ definiert. Da schmecken frische Apfel-Rezepte gleich dreifach gut!

Sustainapple: drei mal drei ist… zehn!

Sustainapple – was genau steckt dahinter? Gemeinsam mit dem renommierten Nachhaltigkeitsexperten Dr. Alfred Strigl haben alle wichtigen Akteure der regionalen Obstwirtschaft eine Strategie für mehr Nachhaltigkeit entwickelt und dabei drei Aktionsbereiche definiert:

– „Südtiroler Apfel als weltweites Erfolgsmodell“
– „Wir ernähren die Menschen gesund“
– „Die Natur als Partnerin“

Jeder Aktionsbereich umfasst wiederum drei Ziele für die nächsten zehn Jahre. Darunter zum Beispiel: „Vorreiter einer überregionalen Kreislaufwirtschaft“, „Die bäuerlichen Familien als das Herz des Obstbaus“ oder auch „Pflanzengesundheit mit der Natur als Partnerin“. Mit diesen Zielen gehen zehn umfangreiche Maßnahmenpakete einher, die alle zeitnah umgesetzt werden sollen. Denn drei mal drei ist … bestenfalls zehn! Auf diese Weise leistet die regionale Obstwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen (SDG“s).

Qualität zum Anbeißen – besiegelt durch das Qualitätszeichen g.g.A.

Die Produzenten des Südtiroler Apfels g.g.A legen schon immer großen Wert auf Frische und Qualität ihrer Produkte – sowie auf eine transparente Produktion. Bereits im Jahr 2005 zeichnete die EU den weltweit bekannten Südtiroler Apfel mit dem Gütesiegel g.g.A. (geschützte geografische Angabe) aus. Konsumenten gehen mit dem Siegel sicher, dass die Äpfel von einem der über 7.000 Apfelbauern der Region geerntet wurden – die alle nach den Grundprinzipien des integrierten oder biologischen Anbaus arbeiten. Hinzu kommt: Alle Bauern unter dem Siegel werden durch eine unabhängige Kontrollstelle überwacht. So werden Herkunft und Qualität der Produkte gewährleistet. 13 Apfelsorten aus der Region sind von der EU als regionale Spezialität geschützt: Braeburn, Elstar, Fuji, Gala, Golden Delicious, Granny Smith, Idared, Morgenduft, Jonagold, Pinova, Red Delicious, Topaz und Winesap.

Von Apfelsaft bis Apfelwein: Vielfalt mit Geschmack

Der Südtiroler Apfel g.g.A. schmeckt nicht nur frisch vom Baum, sondern auch verarbeitet in einem der vielen Apfelprodukte. Ob als Apfelsaft, Apfelessig, Apfelwein oder Apfelmus: Äpfel mit der geschützten geografischen Angabe Südtiroler Apfel g.g.A. sind reich an Mineralstoffen und Vitaminen und überzeugen durch ihren knackigen, saftigen und einzigartigen Geschmack. In vielen Gerichten – süß und herzhaft – sind sie deshalb einfach köstlich. Hier ein Beispiel:

Kichererbsen-Nudelsalat mit Südtiroler Apfel g.g.A.

Schwierigkeit: mittel – Zubereitungszeit: 30 min

Zutaten für 4 Personen:
125 g Kichererbsen-Nudeln
2 Südtiroler Äpfel g.g.A. (1/2 Granny Smith, 1/2 Golden Delicious, 1/2 Fuji und 1/2 Braeburn)
1/2 Selleriestaude
1/2 Bund Radieschen
1/2 Gurke
1/2 EL Senf
1/2 TL Honig
2 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig
Salz, Pfeffer
gemischte Kräuter (z.B. Petersilie und Schnittlauch), frische Kresse

Zubereitung:

Die Kichererbsen-Nudeln nach Packungsanleitung zubereiten, abgießen und auskühlen lassen.
Die Äpfel in ca. 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Die Selleriestangen waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Gurke waschen, längs halbieren und die Kerne herauslöffeln. Die Gurke dann ebenfalls in Würfel schneiden. Die Radieschen in dünne Scheiben schneiden. Alles zu den Kichererbsen-Nudeln geben und vermischen.

Aus dem Senf, Honig, Olivenöl und Weißweinessig ein Dressing mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben. Die Kräuter fein hacken und dazugeben, alles gut vermischen und eventuell nochmal nachwürzen.

Europa, wo Qualität zu Hause ist – Authentischer Geschmack mit garantierter Herkunft: Südtirol DOC Wein, Südtiroler Apfel g.g.A., Südtiroler Speck g.g.A. und Stilfser g.U. Käse.

Kontakt
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