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Milchgipfel: Was sind die Alternativen? Klimaschutz fängt am Esstisch an

Klimaschutz am Esstisch. Milchgipfel: Was sind die Alternativen? Klimaschutz fängt am Esstisch an. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/112886 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Margarine und pflanzliche Streichfette"
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Klimaschutz am Esstisch. Milchgipfel: Was sind die Alternativen? Klimaschutz fängt am Esstisch an. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/112886 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Margarine und pflanzliche Streichfette"
Klimaschutz am Esstisch. Milchgipfel: Was sind die Alternativen? Klimaschutz fängt am Esstisch an. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/112886 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/Margarine und pflanzliche Streichfette“

Berlin (ots) – Schon wieder ein Milchgipfel: Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt lädt am 30. Mai nach

Berlin ein und sucht nach der schnellen Lösung für die aktuelle Milchkrise. Durch das Wegfallen der Milchquote wird nun allerorts gemolken was die Euter hergeben. Das Resultat: Ein gewaltiges Überangebot an billiger Milch, die niemand braucht und will. Die Universallösung der Regierung lautet bisher: Subventionen. CDU/CSU haben bereits ein Hilfspaket von 100 Millionen Euro bestätigt. Das Absurde: So wird der Teufelskreis aus Überproduktion und Preisverfall nur weiter vorangetrieben. Leidtragende sind nicht zuletzt die Tiere und die Umwelt. Denn die Produktion von Milchprodukten verbraucht enorme Mengen an Ressourcen und verursacht tonnenweise CO2. „Doch statt zu gesunden und nachhaltigen pflanzlichen Alternativen, wie Hafermilch oder Margarine, zu greifen, erfreuen sich die Deutschen an subventionierten Niedrigpreisen für Milch und Butter“, bedauert Christina Müller, Country Director der Baking, Cooking & Spreads Company. „Zum Schluss werden die Verbraucher allerdings doch die Rechnung tragen: Mit ihren Steuergeldern für Subventionen und einer zerstörten Umwelt.“

Klimaschutz heißt: Aufklärung statt Subventionen

Mit dem Klimaabkommen von Paris hat sich die Regierung zur Begrenzung der Erderwärmung und der Reduzierung von Treibhausgasemissionen verpflichtet. Doch mit Subventionen für die Milchindustrie entfernt sie sich immer weiter von diesem Ziel. Mehr Milch zu produzieren, als benötigt wird, ist nicht nur unwirtschaftlich – es ist auch unverantwortlich. Tierische Produkte, wie Fleisch, Milch und Butter, müssen einen angemessenen Preis haben. Sie verbrauchen Ressourcen, belasten die Umwelt und bei übermäßigem Konsum auch die Gesundheit. Das sollte der deutsche Verbraucher verstehen und umdenken. Hier ist Aufklärung von Seiten der Regierung gefragt!

Pflanzenkraft hilft der Umwelt und der Gesundheit

Deutsche Verbraucher können mit einer alternativen Ernährung viel für die Umwelt und ihre Gesundheit tun. Pflanzliche Lebensmittel müssen zukünftig eine größere Rolle spielen. Sie liefern gesunde Nährstoffe und haben einen deutlich kleineren CO2-Fußabdruck als tierische Lebensmittel. Das Beste: Selbst kleine Änderungen in der Ernährung zeigen große Wirkung! Wer z.B. ein Jahr lang täglich 20 g Margarine statt Butter auf sein Brötchen streicht, produziert bereits 47 kg weniger CO2. Gleichzeitig nimmt man ca. 2 kg weniger ungesunde gesättigte Fettsäuren und ca. 1 kg mehr gesunde mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf. Pflanzliche Lebensmittel für mehr Gesundheit und mehr Umweltschutz – so funktioniert Klimaschutz am Esstisch!

Informationen, Zahlen und Quellen zu den desaströsen Umweltauswirkungen der Vieh- und Milchindustrie liefern unter anderem die Dokumentation „Cowspiracy“ unter www.cowspiracy.com sowie die ZDF Dokumentation „Die Wahrheit über Fleisch“ unterhttp://webapp.zdf.de/page/beitrag?aID=2490100&cID=398.

Pressekontakt:

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Jacqueline Finke
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