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Selbstgebranntes immer beliebter – Erstes „Brennerei-Hotel“ der Fränkischen Schweiz

Das neue „Brennerei-Hotel“ vereint Wirtshaus, Brennerei und Hotel unter einem Dach.
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Brennen von Früchten immer beliebter

Unsere heimischen Früchte, seinen es Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Reneklauden, verschiedene Beerenarten… Mit wenigen Handgriffen eignen sich alle zum Einmachen oder zur Herstellung köstlicher Marmelade. Doch muss es immer Marmelade sein? „Wie wäre es, wenn ich dieses köstlichen Früchte zu einem Klasse Schnaps brennen würde“, fragen sich immer mehr Gourmets. Gesagt, getan. Das Hobby, „Brennen von Früchten“ wird immer beliebter. Doch woher das nötige Know-how beziehen? Ein Fachbuch kaufen und es dann mit „learning by doing“ probieren? Das dürfte zuviel Lehrgeld kosten. Schade um die wertvollen Früchte.

Bei einem Besuch eines Brennerei Hotels, wie dem Gasthaus Sponsel, sehen Sie mit eigenen Augen wie nach Familienrezepten professionell gebrannt wird. Sie lernen alles Wichtige um und über das Thema „Brennen“, damit auch Sie ein herzhaft, mundiges Gebranntes selbst stellen können. Na denn, Prost.

Pressemeldung von Gasthaus Sponsel, Kirchehrenbach

Das neue „Brennerei-Hotel“ vereint Wirtshaus, Brennerei und Hotel unter einem Dach.
Das neue „Brennerei-Hotel“ vereint Wirtshaus, Brennerei und Hotel unter einem Dach.

Familie Sponsel erweitert ihr Traditions-Wirtshaus um ein attraktives modernes Hotel: Brennerei im Erdgeschoss, schlafen unterm Brennblasen-Betthaupt eine Etage höher und Baden im Brennkessel im Dachgeschoss – Gastronomietradition in der 5. Generation – Charakterstarke Brände, regionale Küche und viele Ideen für die Zukunft im grünen Herz der Metropolregion Nürnberg

KIRCHEHRENBACH – In kaum einer Region gibt es so viel zu sehen wie in der Fränkischen Schweiz: rund 170 mittelalterliche Burgen, über 1.000 große und kleine Höhlen, romantische Mühlen und eine historische Dampfbahn im Stil der 1960er Jahre. Mitten in dieser malerischen Region eröffnet mit dem „Brennerei-Hotel“ Sponsel nun eine Destination, die als idealer Ausgangspunkt für die zahlreichen Freizeitaktivitäten wie Wandern, Radfahren, Klettern oder Paragliden ein außergewöhnliches Wohnerlebnis bietet.

„Unser Gasthaus hat seine über 300 Jahre währende Tradition, weil diese von jeder Generation modern interpretiert wird“, erklärt Alexander Sponsel bei der Eröffnung des „Brennerei-Hotels“, das als architektonisch feine Ergänzung des bestehenden Wirtshauses Sponsel in Kirchehrenbach gestaltet ist – auch ein Bekenntnis zu einer zeitgemäßen fränkischen Gastlichkeit im Schatten des Walberla. Die Brände der Sponsels gelten als besonders charakterstarke Gewächse im Wettbewerb der Destillate aus regionalen Früchten, ihre Küche als Refugium für alte Familienrezepte und der Lindenkeller vor den Toren Kirchehrenbachs ist Inbegriff eines fränkischen Biergartens. Mit fünf Themenzimmern und drei Juniorsuiten im neuen „Brennerei-Hotel“ finden all diese traditionsreichen Angebote einen neuen, individuell gestalteten Ausdruck.

Nach neun Monaten Bauzeit bilden nun Wirtshaus, ehemalige Scheune und ein in ehrwürdige Sandsteinquader eingepasster Genuss-Garten ein stimmiges Ensemble. Im Erdgeschoss des neuen Hotels ist die Brennerei der Familie Sponsel untergebracht, darüber lässt es sich künftig trefflich nächtigen. „Wir liegen sprichwörtlich am Tor zur ‚Fränkischen’“, sagt Seniorchef Fritz Sponsel, „zugleich ist es aber von hier aus nicht weit zu anderen Zielen in der Metropolregion Nürnberg.“

Brenn-Leidenschaft wird erlebbar

Das „Brennerei-Hotel“ setzt mit seinem Ambiente die Destille im Erdgeschoss gestalterisch fort. Die Lobby wird bestimmt von einem großen Fenster, das den Blick auf Brennkessel und Maischebottiche freigibt. Die Themenzimmer prägen verschiedenste Brennerei-Elemente – beispielsweise ein Betthaupt in Form einer Brennblase. Auf etwa 20 Quadratmetern gibt es außerdem ein hochwertiges Boxspringbett, eine ebenerdige Dusche und Smart-TV. Alexander Sponsel: „Diese Zimmer sind so außergewöhnlich und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet, dass es schwer wird, uns in eine Hotelkategorie einzuordnen. Das finden wir auch gut so.“

Star der mit 31 und 35 Quadratmetern großzügig geschnittenen drei Superior-Zimmer ist eine freistehende Kupfer-Badewanne, die einem rustikalen Brennkessel nachempfunden ist. Hier sind die Betthäupter aus original fränkischem Altholz – alte Balken aus dem historischen „Baderhaus“, in dem das neue Hotel entstand. Die Ausstattung bis hin zum gemütlichen Sofa lässt zudem keine Wünsche offen.

Familienbetrieb mit klaren Zuständigkeiten

Im Familienbetrieb sind die Rollen klar verteilt. Fritz Sponsel ist der Senior des Hauses und hat jedes Detail im Blick. Der 23-jährige Alexander Sponsel, Hotelfachmann und Brennerei-Sommelier, leitet Wirtshaus, Brennerei und Hotel. Koch Ferdinand Sponsel prägt die regio-nale und saisonale Küche des Hauses. Dabei greift er täglich auf die Produkte aus der eigenen Landwirtschaft zurück, die sein Bruder Max Sponsel führt.

Im Jahr 1682 wurde das Anwesen mit Steinen aus Ruinen des Dreißigjährigen Kriegs erbaut, seit 1870 ist es im Besitz der Familie Sponsel. Bekannt ist das Wirtshaus Sponsel, das in seinem Wappen auch noch den alten Namen „Schwarzer Adler“ trägt, nicht zuletzt für sein kulturelles Engagement. Regelmäßig gibt es in Zusammenarbeit mit dem „Tourismusverein rund ums Walberla“ Ausstellungen. Der Kirchehrenbacher Kunst- und Kulturverein verwandelt die Wirtsstube und den angrenzenden Saal immer wieder mit großem Zuspruch in eine veritable Kleinkunstbühne mit Kabarett, Musik und Lesungen.

Eröffnung mit 300 Gästen

Dass man zu Feiern versteht, bewies die Familie Sponsel auch bei der Eröffnung des Brennerei-Hotels. Alexander Göttlicher, Kabarettist und Liedermacher aus Betzenstein, begeisterte die vielen Gäste, die auch die Führungen beim „Genuss-Erlebnistag“ durch Hotel und Brennerei genossen. Einer der Höhepunkte war das Brennen des ersten „Kirchehrenbacher Moonshine“. Was auf die Tradition der Schwarzbrenner in Zeiten der Prohibition aus den USA verweist, geriet in Kirchehrenbacher zum romantischen Destillieren bis in den späten Abend hinein. Den mit so viel Gefühl erzeugten Geist konnten die Gäste in besonderen Flaschen natürlich auch mit nach Hause nehmen.

Birke und Partner GmbH, Kommunikationsagentur
Michael Bantele, PR-Berater
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