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„Roter Hahn“: Bauernhöfe mit Geschichte

Hofbauer
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Ihre Mauern würden jede Menge erzählen, wenn sie nur

Roter Hahn, Bildnachweis: Hofbauer

könnten … Viele Südtiroler Bauernhöfe haben bereits Jahrhunderte überdauert und dabei so einiges erlebt, zum Beispiel als Bischofsresidenz oder Zigeunerlager, Gefängnis oder Zechstube. Dass die Zeichen der Zeit deutliche Spuren hinterlassen haben, ist bei den historischen Urlaubsdomizilen des Qualitätssiegels „Roter Hahn“ kein unerwünschter Nebeneffekt, sondern gewollt: Im Zuge behutsamer Restaurierungen wurde auf den Erhalt des einstigen Mauerwerks ebenso akribisch geachtet wie auf zahlreiche Originaldetails – dem Ursprungscharakter des Hauses zuliebe haben die Besitzer nur das Notwendigste verändert. Der Oberniederhof im Schnalstal, Mitglied von „Roter Hahn“, diente im Lauf der vergangenen 700 Jahre unter anderem als Gericht und Gefängnis. Beim „Roter Hahn“-Mitglied „Hofbauer“ in Bruneck wurden die originalen, 500 Jahre alten Bogendecken erhalten.

Wer noch mehr erfahren will, dem erzählen die Bauersleute bei einem Glas Wein gern allerlei Geschichte(n) rund um den Hof und seine ehemaligen Bewohner. www.roterhahn.it

Obwohl die Gemäuer von zahlreichen Höfen der Marke „Roter Hahn“ in ganz Südtirol jahrhundertealt sind, müssen Feriengäste auf keinerlei Komfort verzichten. Mit viel Feingefühl in Stand gehalten, beherbergen sie moderne Bäder und stilvolles Mobiliar zwischen trutzigen Gewölben, kunstvollen Fresken oder getäfelten Stuben. Zusätzlich zum stimmigen Ambiente werden traditionelle Werte und Bräuche auch gelebt: Auf Wunsch dürfen Urlauber mithelfen beim Brotbacken nach Familienrezept, bekommen die alte Kunst des Speckselchens nähergebracht oder die traditionellen bäuerlichen Geräte erklärt.

Insgesamt sechs Mitgliedsbetriebe der Südtiroler Marke „Roter Hahn“ sind als historische Bauernhöfe zertifiziert. Das Gütesiegel „historisch“ erhalten sie nur, wenn sie unter anderem folgende Kriterien erfüllen: Die Außenmauern stammen aus dem 19. Jahrhundert oder früher, neue Trakte sind vom historischen Altbau klar zu unterscheiden. Das Gebäude muss in ortsüblicher Bauweise errichtet sein und über originale Stilelemente wie Kassettendecken verfügen, nur Bodenbeläge aus Holz oder Stein sind erlaubt. Es beeindruckt durch seine authentische Einrichtung, außerdem liegt in jedem Zimmer oder Apartment eine Hofmappe bereit, in der Urlaubsgäste alle Infos zur Geschichte des Hauses, zu alten Sitten und Sagen sowie zum bäuerlichen Alltagsleben damals und heute finden. www.roterhahn.it

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Jessica Harazim
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