Hotellerie & Resorts

Japan braucht neue Tophotels auch für Olympia 2020

134mal gelesen

TOPHOTELPROJECTS: Zehn neue Hotelbau-Projekte mit 1.700 Zimmern

Japan braucht neue Tophotels auch für Olympia 2020

Neues Landmark Hotel für Japan: Four Seasons Hotel Kyoto (186 Zimmer) eröffnet im Herbst 2016

(Tokio/Japan, 22. April 2015) Immer mehr Touristen zieht es nach Japan. Das ist ganz im Sinne der Regierung, die das Inselland als Reiseziel stärker ins internationale Blickfeld rücken möchte. Besonders in Tokio stehen daher zwangsläufig zahlreiche neue Hotelprojekte in den kommenden Jahren an. Vor allem sorgen die im Jahr 2020 anstehenden Olympischen Spiele für eine hohe Investitionsbereitschaft. Bei den Projekten sollen Ökostandards eine größere Rolle spielen als bislang. Derzeit werden in Japan derzeit zehn neue Tophotels mit insgesamt 1.780 Zimmern gebaut, wie TOPHOTELPROJECTS ( www.tophotelprojects.com ), der führende Informationsdienstleister für Hotelketten und Hotelbau-Projekte, berichtet.

Innerhalb der kommenden 15 Jahre soll die Zahl an internationalen Touristen in etwa verdreifacht werden. Bis zum Jahr 2020 könne die Zahl internationaler Touristen auf 20 Millionen steigen; bis 2030 wurde ein Ziel von 30 Millionen Besuchern von der Regierung ausgegeben. Im Jahr 2013 wurde zwar zum ersten Mal die Zehn-Millionen-Schwelle knapp übertroffen, gleichzeitig jedoch beklagt, dass Japan dadurch international lediglich Platz 27 einnehme und in Asien nur die Nummer acht sei (beispielsweise hinter dem Konkurrenten Südkorea).

Die Ziele gelten als sehr ambitioniert. Allerdings sollte die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele sowie der Paralympics 2020 in Tokio dem Tourismussektor einen gewaltigen Schub bescheren. Bereits für 2014 meldet die Japan National Tourism Organization ein weiteres Rekordjahr mit 13,41 Millionen Touristen. Das entsprach somit einer Steigerung von etwas mehr als 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit 83,3 Prozent wuchs am meisten der Besucherstrom aus der Volksrepublik China. Gründe für die gestiegene Attraktivität als Reiseland werden in erster Linie in dem für Touristen günstigen Yen-Kurs sowie der Visa-Erleichterung für südostasiatische Länder gesehen. Allein im Zeitraum zwischen Juli 2013 und Juli 2014 wurden die Einreisemodalitäten für elf Länder vereinfacht.

Bereits im Jahr 2013 wurde deutlich, dass die Hotelkapazitäten in Tokio demnächst ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben, sollten weitere Investitionen ausbleiben. Die Hauptstadt erreichte 2013 in der Kategorie “Business Hotels” einen Auslastungsgrad von 82,7 Prozent. In der Kategorie “City Hotels” waren es sogar 85 Prozent. Zwar kamen in den letzten Jahren kontinuierlich neue Hotelkapazitäten hinzu, jedoch haben Geschäftsreisende längst nicht mehr die freie Auswahl. Nicht selten sind die beliebtesten Adressen ausgebucht. Als Folge können es sich die Hotels leisten, auf ansonsten übliche Rabatte zu verzichten. So lassen sich Umsatzsteigerungen von zehn bis zwanzig Prozent realisieren, wie beispielsweise vom Hotel Okura zu hören ist.

Die zu erwartenden Touristenströme wecken das Interesse von Hotelbetreibern, Bauunternehmen aber auch von zahlreichen Zulieferfirmen, die sich Geschäfte im Ausstattungssegment erhoffen. Aus der Statistik des Ministry of Health, Labour and Welfare (MHLW), das für Hotelprojekte zuständig ist, geht hervor, dass Tokio gegenwärtig über knapp 100.000 Hotelzimmer verfügt.

Sowohl hochklassige Fünfsterne-Hotels als auch Budget-Hotels (mit Übernachtungskosten bis zu 10.000 Yen) stehen auf der Liste der geplanten Vorhaben. Bereits im Sommer 2014 eröffnete die Hotelgruppe Hyatt das luxuriöse Andaz Tokyo Toranomon Hills. Hingegen fällt beispielsweise das 106 Zimmer umfassende Dormy Inn, das von der Firma Kyoritsu Maintenance noch im Laufe dieses Jahres im Stadtteil Ueno Okachimachi fertiggestellt werden soll, in die preisgünstige Kategorie. Ebenfalls preiswert sind vier Hotels der Sotetsu Holdings mit insgesamt 641 Zimmern, die unter dem Namen “Sotetsu Fresa Inn” für den Herbst 2016 geplant sind.

Über TOPHOTELPROJECTS: Die Online-Datenbank bietet über 4.700 Top-Hotelprojekte (nur First Class- und Luxushotels) mit kompletten Projektdaten und Ansprechpartnern. Monatlich kommen durchschnittlich 150 neue Hotelprojekte hinzu und mehrere hundert Hotelprojekte werden aktualisiert. Abonnenten von TOPHOTELPROJECTS sind führende Ausstatter und Zulieferer der Top-Hotellerie. Neben der Datenbank für Hotelbau-Projekte wird eine Datenbank mit Profilen aller wichtigen Hotelketten weltweit betrieben: TOPHOTELCHAINS bietet ausführliche Informationen zu allen bedeutenden Hotelmarken.

Weitere Informationen:
www.tophotelprojects.com
www.tophotelchains.com

Kontakt
TOPHOTELPROJECTS GmbH
Rolf W. Schmidt
Jeersdorfer Weg 20
27356 Rotenburg an der Wümme
04261-41400
schmidt.r@tophotelprojects.com

Homepage